Weltbild dementiert Bericht über drohende Insolvenz

Der Augsburger Verlagsgruppe Weltbild, zu der die Buchketten Hugendubel und Jokers gehören, droht laut einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ die Insolvenz. Der Umbau des Unternehmens koste viel Geld, das derzeit nicht aus dem laufenden Geschäft erwirtschaftet werden könne. Hinzu kämen Unklarheiten über den im letzten Jahr beschlossenen Rückzug der katholischen Diözesen aus dem Gesellschafterkreis. Der Zeitung zufolge „verhalten sich die Geschäftsbanken einschließlich der kirchlichen Banken Liga und Pax so, dass die Zahlungsunfähigkeit des Unternehmens nicht ausgeschlossen ist“. Weltbild selbst dementiert den Bericht: „Aus Sicht der Geschäftsführung ist der Fortbestand des Unternehmens in keiner Weise gefährdet.“ Die Gruppe betreibt über 400 Buchläden in Deutschland.

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