Patrizia: Weiterer Groß-Deal soll Jahresziel retten

Das 3. Quartal hat die Augsburger Patrizia mit einem operativen Ergebnis von nur 0,5 Mio. Euro der Jahresprognose nicht sonderlich näher gebracht (Q3 2012: 12,5 Mio. Euro). Von den angekündigten 47 bis 49 Mio. Euro sind nach neun Monaten erst 18,7 Mio. Euro zusammen. Die Ankaufsgebühren für das Deikon- und das 800 Mio. Euro schwere Hessen-Portfolio sind bisher allerdings noch nicht eingerechnet. Zudem spricht laut CEO Wolfgang Egger vieles dafür, dass eine weitere, ähnlich große Transaktion dieses Jahr noch dazukommt. Das sei auch die Voraussetzung dafür, dass das untere Ende der Prognose noch erreicht werde. Negativ zu Buche geschlagen haben nach Eggers Worten die Kosten für die AIFM-Umsetzung, Vorlaufkosten für Projekte, die teilweise nicht zustandekamen, stockende Ankäufe für die Wohnfonds und Verzögerungen beim Frankfurter Neubauprojekt Vero infolge der Insolvenz eines Gewerks.

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