JSK: Architektur-Dachgesellschaft von Insolvenz nicht betroffen

Beim Frankfurter Architektur- und Planungsbüro JSK ist nur eine von zwei Dachgesellschaften insolvent. Weiterhin zahlungsfähig ist nach Angaben einer Mitarbeiterin JSK Dipl. Ing. Architekten. Für die andere, deutlich kleinere Dachgesellschaft JSK internationale Generalplanung/Projektsteuerung GmbH hat das Amtsgericht Frankfurt am 28. November das Insolvenzverfahren eröffnet und Rechtsanwalt Miguel Grosser von der Frankfurter Kanzlei Jaffé zum Insolvenzverwalter bestellt. Wie dessen Sprecher gegenüber TD erklärte, begründet JSK den Insolvenzantrag mit einer finanziellen Schieflage, die durch „Verwerfungen beim Bau des Flughafens Berlin-Brandenburg International“ entstanden sei. JSK war Teil der Planungsgruppe PG BBI, der im Sommer 2012 gekündigt worden war. TD hatte bereits gestern über die Insolvenz berichtet, allerdings ohne den genauen Namen der betroffenen Gesellschaft zu nennen. JSK-Chef Helmut Willy Joos war bisher nicht für Rückfragen zu erreichen. Die gesamte Unternehmensseite von JSK im Internet ist nicht mehr aufrufbar, was offenbar mit der Insolvenz zusammenhängt.

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