Zinshäuser: Nachfrage treibt die Preise – Angebot wird knapp

Das Investmentvolumen für Wohn- und Geschäftshäuser ist 2013 laut Engel & Völkers Commercial um 2,1 % auf 19,5 Mrd. Euro gestiegen. Die Zahl der gehandelten Objekte ging dagegen um 5,6 % zurück. Das Angebot wird in vielen Städte allmählich knapp, die Objekte verteuern sich: Die Vervielfältiger für Wohn- und Geschäftshäuser in den guten Lagen der zehn größten Städte Deutschlands sind gegenüber dem Vorjahr um einen halben Faktor auf das durchschnittlich 18,5-Fache der Jahresmiete gestiegen. Die höchsten absoluten Preise werden in München bezahlt (4.600 Euro/m²), aber schon auf dem zweiten Rang (Konstanz, 2.800 Euro/m²) liegt der Preis unterhalb der 3.000-Euro-Marke. Frankfurt mit 2.600 Euro/m² liegt auf Rang 3. Berlin belegt mit 2.050 Euro/m² Rang 9 und in Halle werden mit 750 Euro/m² – ebenfalls in guter Lage – fast 4.000 Euro/m² weniger gezahlt als in München. Die höchsten Steigerungsraten bei den Kaufpreisen zeigen die B-Standorte Dresden (+8,8 %) und Mannheim (+6,9 %).

TD Morning News abonnieren

Melden Sie sich für die TD Morning News an und erhalten Sie täglich einen kostenlosen  Auszug aus unseren Branchennachrichten.