Studiwohnen: Savills warnt vor Marktsättigung und hartem Wettbewerb

Der Markt für private Studentenwohnanlagen wird in mehreren Städten bald gesättigt sein. In einer Analyse weist Savills darauf hin, dass die privaten Betreiber fast ausschließlich im Hochpreissegment unterwegs sind – drei Viertel der 16.000 in Bau oder Planung befindlichen Wohnheimplätzen kosten mehr als 450 Euro monatlich. Nach Fertigstellung aller aktuellen Projekte steigt der Sättigungsgrad für zahlungskräftige Studenten von derzeit 7 auf 15 %. In Regensburg stehen bald für 56 % der Studenten mit hohem Einkommen entsprechende Wohnungen zur Verfügung, danach kommen Erlangen (39 %), Frankfurt (34 %) und Dresden (32 %). Savills hält bei Werten von über 30 % die Aussichten für weitere Projekte für zweifelhaft, denn: „Nicht jeder, der sich ein hochwertiges Studentenapartment leisten kann, möchte auch darin wohnen“, sagt Savills-Researcher Matthias Pink. Hinzu kommt wachsender Wettbewerb auf Anbieterseite, weil auch einige ausländische Anbieter nach Deutschland drängen.

Eine ausführliche Fassung der Ergebnisse mit Daten und Grafiken finden Sie hier.

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