ADO verschiebt Börsengang, pbb könnte sich verzögern

ADO Properties hat seine für heute geplante Notiz an der Frankfurter Börse „bis auf Weiteres“ abgesagt. Die Mitteilung machte das Wohnungsunternehmen gestern Mittag, nachdem die Zuspitzung der Griechenlandkrise den DAX in die Tiefe geschickt hatte. Die Zeichnungsfrist für die 21 Mio. ADO-Aktien in einer Preisspanne zwischen 20 und 25 Euro lief gestern aus. Auch die für Juli angekündigte, vermutlich 1,5 Mrd. Euro schwere Platzierung der Deutschen Pfandbriefbank (pbb) könnte sich wegen des Börsenumfelds verzögern. Man beobachte die Entwicklung und entscheide dann, wann der Börsengang gestartet wird, heißt es bei der Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung (FMSA), die für den Bund die Anteile an der Bank verwaltet.

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