IVG packt 120 Büroimmobilien in eine neue Gesellschaft

Die Bonner IVG will ihr Kernportfolio aus 120 Büroimmobilien ausgliedern. In dem Paket mit einem Wert von rd. 3 Mrd. Euro ist auch das Frankfurter Prestigeobjekt The Squaire enthalten, das zuletzt mit etwas unter 700 Mio. Euro bewertet wurde. Dieses Portfolio habe deutliches Wertsteigerungspotenzial, sagte IVG-Chef Dietmar Binkowska. Mit der neuen Strategie werde die Refinanzierbarkeit einfacher, und sie erlaube „ein breites Spektrum an Handlungsoptionen“. Ob damit auch ein Börsengang gemeint ist, ließ Binkowska offen. Das Kernportfolio wird mit Ausnahme der finnischen Immobilien ausschließlich deutsche Bürogebäude enthalten. Die übrigen rd. 70 Immobilien, die die IVG bislang auf eigene Bilanz hielt, gehören künftig nicht mehr zum Kerngeschäft. Mit der neuen Strategie wird die IVG zu einer Finanzholding, die neben der neuen Gesellschaft auch IVG Institutional Funds und IVG Caverns hält.

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