ADO will jetzt doch schnell an die Börse

Der Berliner Wohnungsinvestor ADO Properties will seinen wegen der Griechenland-Turbulenzen aufgeschobenen Börsengang schnell nachholen. Heute teilte das Unternehmen mit, dass von heute bis Mittwoch institutionellen Investoren 21 Mio. Aktien in der Preisspanne von 20 bis 25 Euro angeboten werden. Das Listing in Frankfurt soll dann schon am Donnerstag erfolgen. Das Unternehmen begründet die Entscheidung mit dem „stabileren Marktumfeld“. Letzte Woche war der pbb der 1,1 Mrd. Euro schwere IPO geglückt. ADO will mindestens 400 Mio. Euro erlösen. Die Hälfte davon kommt aus einer Kapitalerhöhung, der Rest geht an den bisherigen Alleineigentümer ADO Group, der in Tel Aviv börsennotiert ist. Dieser bietet weitere 2,1 Mio. seiner Aktien im Zuge einer Mehrzuteilungsoption an.

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