Studiwohnen: Zahl der Apartments soll sich bis 2020 verdoppeln

Die Zahl der privaten Studentenapartments in den 30 größten deutschen Hochschulstädten wird sich bis 2020 nochmals verdoppeln, prognostiziert Savills. Derzeit gebe es 25.000 private Plätze, in fünf Jahren sollen es über 40.000 sein. Mit der „gut gefüllten Projektpipeline“ und dem wachsenden Investmentangebot würden auch die Transaktionsvolumina langfristig deutlich steigen, so Savills. Dabei treten zunehmend neue Käufer in Erscheinung: Letztes Jahr hätten erstmals Versicherungen und Pensionskassen Studentenapartments gekauft, der Markt rücke zunehmend ins Blickfeld institutioneller Investoren, heißt es. Die von Endinvestoren gezahlten m²-Preise lagen dabei zwischen 3.000 und 5.000 Euro. Die höchsten Mieten für private Einzelapartments werden in Freiburg aufgerufen (im Schnitt 650 Euro), gefolgt von Frankfurt und München.

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