Berlin: Studie sieht Potenzial für weitere Hochhäuser
In Berlin gibt es viel Potenzial für neue Hochhäuser. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von BulwienGesa, die in Kooperation mit acht Immobilienunternehmen erstellt wurde. Für neue Hochhäuser würden u.a. die hohe Flächen- und Investmentnachfrage, das starke Bürobeschäftigtenwachstum und der mit nur 4 % vergleichsweise sehr niedrige Flächenleerstand sprechen. Ein Handicap sieht BulwienGesa in dem geringen Mietniveau. Es sei nicht einfach, bei einer Spitzenmiete von 23 Euro/m² gute Architektur zu bauen, heißt es. Zudem gebe es städtebauliche Beschränkungen und gleich drei Stadtkerne, die eine Hochhauskonzentration erschweren. Bei Neuentwicklungen rät die Studie zur „Berliner Lösung“: Sowohl Finanzierung als auch Investment gelängen leichter, wenn man eine Mischung aus Büro, Hotel und/oder Wohnen plane.
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