Norges ist größter Investor in deutsche Immobilien-AGs

Der norwegische Staatsfonds (Norges Bank) ist mit Abstand der bedeutendste Investor in deutsche Immobilienaktiengesellschaften. Wie aus einer Analyse von Kirchhoff Consult und dem amerikanischen Datendienstleister Valuation Metrics hervorgeht, hat er derzeit 1,5 Mrd. USD in acht der 18 Unternehmen angelegt, die zum Immobilienindex der Deutschen Börse (DAX Subscetor Real Estate) gehören. Danach folgen die Londoner Niederlassungen von Blackrock und MFS mit 885 Mio. bzw. 759 Mio. USD. Unter den zehn größten Aktionären dieses Bereichs befinden sich nur zwei deutsche: Deutsche Asset & Wealth (Frankfurt), die mit 434 Mio. USD an zehn Immo-AGs beteiligt ist, und die Münchener Blackrock-Filiale (410 Mio. USD, sechs Beteiligungen). Inländische Investoren halten letztlich nur 19,3 % an den 18 führenden deutschen Immobilienaktiengesellschaften, während 47 % in der Hand europäischer Ausländer und 31,3 % von Nordamerikanern sind.

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