Frankfurter Büromarkt kann auch mit Häppchen wachsen

Der Frankfurter Büromarkt profitierte im vergangenen Jahr von einer großen Zahl kleinerer Abschlüsse. Für mehr als 10.000 m² wurde lediglich ein Vertrag unterzeichnet (32.000 m² Eigennutzerabschluss der DVAG in der Windmühlstraße 14). Dafür gab es im Bereich 5.000 bis 10.000 m² eine Versechsfachung des Umsatzes auf ca. 48.000 m² mit acht Abschlüssen gegenüber einem Abschluss mit 7.300 m² im Jahr 2014. Dadurch übertraf das Gesamtergebnis nach bislang vorliegenden Zahlen der Maklerhäuser das Vorjahresergebnis um rd. 6 %. Blackolive registrierte 414.200 m², NAI apollo 394.000 m² und Savills 392.300 m². Wie in allen größeren Städten steigen in Frankfurt die Mieten aufgrund der rückläufigen Leerstandsquoten und Fertigstellungen. Derzeit liegt die Spitzenmiete laut blackolive bei 39,50/m². Die Durchschnittsmiete ist aber  gegenüber 2014 um 1,30 Euro/m² auf 17,70 Euro/m² gefallen. Dies wird auf die gestiegenen Flächenumsätze in den Randlagen zurückgeführt.

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