PwC-Investmentstudie: Top-Büros in Berlin teurer als in Frankfurt

Die Spitzenrenditen für erstklassige Büroimmobilien sind laut dem neuen „Real Estate Investor Survey Germany“ von PwC in Berlin inzwischen niedriger als in Frankfurt. Sie sanken im Verlauf von 2015 in der Bundeshauptstadt um 30 Basispunkte auf 4,0 % und in Frankfurt um zehn Basispunkte auf 4,1 %. Unter den Top-7-Städten hat München (3,7 %) die niedrigsten und Köln (4,5 %) die höchsten Spitzenrenditen. Die Durchschnittsrenditen für Core-Büroimmobilien über die sieben Städte hinweg gaben um 30 Basispunkte auf 4,8 % nach. Zugleich verringerte sich der Aufschlag für risikobehaftete Büroimmobilien. Das höchste jährliche Mietwachstum erwarten Investoren in München (2,2 %), gefolgt von Berlin (2,1 %) und Frankfurt (1,9 %). Bei Einzelhandelsimmobilien verringerte sich die Spitzenrendite in den Top 7 um rund 40 Basispunkte. München ist am teuersten (-30 Basispunkte auf 3,3%), dort erwarten Investoren ein besonders hohes Mietwachstum (2,4 %), gefolgt von Stuttgart (2,2 %) und Berlin (2,1 %).

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