Kampa: Erste Gespräche mit potenziellen Investoren
Nach der Pleite des Fertighausherstellers Kampa hat der zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestimmte Rechtsanwalt Werner Schreiber erste Gespräche mit potenziellen Interessenten geführt. Es gebe derzeit zwei ernstzunehmende deutsche Investoren, sagte Schreiber dem „Handelsblatt“. Parallel dazu sei man intensiv damit beschäftigt, die Zahlungsunfähigkeit des Unternehmens zu überwinden. Nach einer ersten Prüfung der noch ausstehenden Verbindlichkeiten gehe man davon aus, dass Kampa „voraussichtlich“ nicht überschuldet sei. Das Insolvenzverfahren sei kompliziert, da Kampa nicht nur einen Standort habe. Problematisch sei außerdem, dass der bisherige schwedische Hauptinvestor Triton nur schwer zu erreichen sei.
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