Mieten für Studentenwohnungen steigen überproportional

Die Mieten für Studentenwohnungen sind in den vergangenen Jahren stärker gestiegen als die Wohnungsmieten insgesamt. Dies gilt für fast alle elf deutschen Hochschulstädte, zu denen das IW Köln und die Deutsche Real Estate Funds nun auf der Grundlage von Immobilienscout24-Daten einen Studentenwohnpreisindex erstellt haben. Den höchsten Zuwachs gab es demnach mit satten +28,1 % auf 386 Euro Warmmiete in Berlin. Sehr starke Anstiege gab es auch in Stuttgart (+18 % auf 474 Euro) und München, das gleichzeitig der teuerste Standort ist (+16,5 % auf 578 Euro). Nur in Frankfurt, mit 505 Euro der zweitteuerste Standort, blieben Studentenbuden mit +11,1 % leicht hinter dem Gesamtmarkt (+11,7 %) zurück. Am günstigsten studiert es sich in Kiel (356) und Bochum (329). Basis der Auswertung war eine definierte Standardwohnung: 30 m², Einbauküche, ansonsten unmöbliert und in Uni-Nähe.

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