Bilfinger: Das Pegasus-Portfolio ist abverkauft

Bilfinger Real Estate hat die Verwertung eines prominenten Portfolios abgeschlossen. Nach Angaben des Dienstleisters ist Ende Februar das letzte Objekt des Pegasus-Pakets verkauft worden. Dieses bestand einst aus 28 Büro- und Einzelhandelsimmobilien mit 433.000 m² und war im Jahr 2007 für gut 2 Mrd. Euro von Union Investment an Morgan Stanley gegangen. Die Amerikaner gaben im Jahr 2010 das Portfolio an die finanzierende RBS zurück. Bilfinger wurde zum Assetmanager des Portfolios, als es im Jahr 2011 Argoneo schluckte, die deutsche Assetmanagement-Tochter von Morgan Stanley. Der Erlös aus Objektverkäufen von „Pegasus“ beläuft sich laut Bilfinger auf 1,5 Mrd. Euro. Zu den namhaftesten Objekten gehörten das Neue Kranzler Eck in Berlin, die „Welle“ und das Opernpalais in Frankfurt, das Herold Center in Hamburg (alle 2012 verkauft) sowie die Elsenheimerstraße 7–13 in München (2013) und der Bülow Tower in Stuttgart (2014). Zuletzt wurde für einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag ein Bürohaus in Düsseldorf-Holthausen veräußert.

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