Frankfurt: Bundesbank erwägt Hochhausbau

Die Bundesbank denkt über den Bau eines Hochhauses in Frankfurt nach. Entsprechende „Vorüberlegungen“ bestätigte die deutsche Notenbank dem „Handelsblatt“. Die Stadt Frankfurt sagte der Zeitung auf Nachfrage, es habe Gespräche über eine Konzentrierung der Bundesbank-Mitarbeiter an einem Standort gegeben. Dem Bericht zufolge würde das Hochhaus am Hauptsitz der Bundesbank, zusätzlich zur bestehenden Zentrale aus den 70er Jahren entstehen. Dass der 200 m lange Bau saniert werden soll, steht seit Ende des vergangenen Jahres fest. Das Hochhaus könnte trotzdem notwendig werden, weil die Bundesbank 1.600 Arbeitsplätze in gemieteten Büroflächen in Frankfurt unterhält. Das „Handelsblatt“ schätzt den Platzbedarf auf bis zu 50.000 m². Allein im Skyper und im Trianon hat die Bundesbank  32.000 m² gemietet.

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