Studie: Studentenwohnungen werden immer rarer

Die Situation von Studenten auf dem Wohnungsmarkt hat sich im Vergleich zum Herbst 2015 in den meisten deutschen Städten verschlechtert. Zu diesem Ergebnis kommt der im Auftrag von GBI erstellte „Anspannungs-Index“, für den 91 Städte nach Kriterien wie Wohnkosten, Attraktivität der Stadt und Erstsemesterzahlen untersucht wurden. Am schwierigsten ist die Wohnungssuche für Studenten demnach in München (79 von 100 maximalen Punkten), danach folgen in deutlich dichterem Abstand als noch vor einem Jahr Frankfurt am Main (77,5), Köln (76), Hamburg und Stuttgart. Auch in Freiburg (Anstieg von 59,5 auf 65,5), Darmstadt (59,5 auf 65,5) und Konstanz (54 auf 60) habe sich die Situation sehr verschärft. Ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft verteuerte sich um fast 20 Euro auf im Schnitt 349 Euro Kaltmiete.

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