S&K: Staatsanwaltschaft könnte auf Betrugsvorwurf verzichten

Im S&K-Prozess könnte die Staatsanwaltschaft den Betrugsvorwurf fallenlassen, um das Verfahren zu beschleunigen. Das berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Dass entsprechende Gespräche mit den Strafverteidigern geführt wurden, bestätigte Oberstaatsanwalt Noah Krüger der Zeitung. Denkbar sei, nur die Anklagepunkte aufrechtzuerhalten, in denen die Beweisaufnahme abgeschlossen ist und der Tatvorwurf sich beweisen lässt. Bei der vorgeworfenen Untreue sei dies bereits der Fall. Um den Betrugsvorwurf zu belegen, könnte sich das Verfahren um bis zu zwei Jahre verlängern, heißt es. Der Prozess gegen die Verantwortlichen der Frankfurter Fondsgesellschaft S&K läuft bereits seit mehr als 16 Monaten.

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