Preisaufschläge bei Wohnportfolios

Für deutsche Wohnungsportfolios werden inzwischen kräftige Preisaufschläge bezahlt. Im Schnitt legen Investoren das 1,6-fache der Jahresnettokaltmiete im Vergleich zu Einzelkäufen drauf. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung von Engel & Völkers Investment Consulting und Engel & Völkers Commercial. Die Makler analysierten ca. 600 Einzel- und Portfoliotransaktionen, die sie selbst begleitet haben. Zusammen kommen diese Transaktionen auf 1,16 Mio. m² Fläche und ein Verkaufsvolumen von 2,2 Mrd. Euro. Dabei seien sämtliche Objekte einzeln bewertet und dann mit den bezahlten Preisen für Portfoliotransaktionen verglichen worden. „Weil der Anlagedruck inzwischen so hoch ist, sind institutionelle Investoren bereit, Aufschläge für große Investmentvolumina zu zahlen“, sagt Kai Wolfram, Geschäftsführender Gesellschafter der Engel & Völkers Investment Consulting.

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