HIH: Käufe für 250 Mio. Euro geplant

Die zum Warburg-Verband gehörende HIH Hamburgische Immobilien Handlung plant bis Jahresende noch Käufe für 250 Mio. Euro in Deutschland. Davon würden für Warburg-Henderson 80 Mio. Euro in Refurbishment-Objekte der Risikoklasse Value-Add an den sieben wichtigsten deutschen Standorten investiert, sagte Hans-Joachim Lehmann, Mitglied der Geschäftsleitung Asset Management bei der HIH, gegenüber THOMAS DAILY. Gesucht würden Büro- und Geschäftshäuser in guten bis sehr guten Lagen. Der Schwerpunkt liege dabei – in dieser Reihenfolge – auf Hamburg vor Frankfurt und Stuttgart. Weitere 120 Mio. Euro sollen in Core-Immobilien mit der gleichen Nutzung und in denselben Städten angelegt werden. Die restlichen 50 Mio. Euro entfallen laut Lehmann auf den von der HIH zu Jahresanfang aufgelegten Europa Logistik Fonds. Hier sind u.a. das Rhein-Main-Gebiet, Hamburg und Duisburg/Duisport im Fokus. Seit Jahresbeginn führte die HIH Transaktionen mit einem Volumen von über 200 Mio. Euro durch. Getätigt wurden die An- und Verkäufe für die Spezialfonds der Warburg–Henderson KAG, für die die HIH als Asset Manager agiert, sowie für den geschlossenen Immobilienfonds HIH Global Invest 02 Großbritannien. Erworben wurden laut Lehmann das Bürogebäude Columbus-Haus in Hamburg, das auf 23 Geschossen über ca. 18.000 m² verfügt und Teil des Hanseatic Trade Centers ist, sowie ein von der Deutschen Telekom genutztes Bürogebäude an der Ecke Graf-Adolf-Platz/Ecke Königsallee in Düsseldorf. Der Kaufpreis für das Columbus-Haus bewegt sich Lehmann zufolge in einer Größenordnung von 70 Mio. Euro.

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